Lernen Sie hier interaktiv die Methoden, die im Living Lab ihre Anwendung finden können, kennen. Erfahren Sie neben der Beschreibung der jeweiligen Methoden auch Herausforderungen in der Anwendung, Grenzen, Vorteile, Anwendungsbeispiele sowie weiterführende Literatur.
Es werden Methoden mit den folgenden Hauptfunktionen unterschieden: Methoden der Datenerhebung, Kreativmethoden sowie Innovationsmanagement- und Innovationsbewertungsmethoden.
Unter der Rubik "Publikationen" können Sie das Methodenhandbuch auch als pdf herrunterladen.
Die Befragung ist eine klassische Methode der empirischen Sozialforschung, sowohl in der „quantitativen“ als auch in der „qualitativen“ Forschung, und kann vielfältig eingesetzt werden. Die Methode dient in frühen Phasen der Produktentwicklung zur Exploration der Anforderungsbedarfe und des...
moreBeobachtungen im Rahmen der Produktentwicklung finden meist im Rahmen eines Usability Tests statt. Dabei führen repräsentative Nutzer eine vorher definierte typische Aufgabe aus, um Probleme und positive Aspekte des zu testenden Objekts zu identifizieren. Um den Test für Präsentations- und...
moreDie Anwendung sensorischer Messgeräte hat zum Ziel, Daten zu Verhaltensmustern von Personen oder Abläufen und Veränderungen automatisiert in einer Umgebung zu erfassen. Die Analyse dieser Daten kann zu Erkenntnissen über Änderungsbedarfe führen, welche im Anschluss von den potenziellen Innovationen...
moreDie Selbstdokumentation ermöglicht das direkte Sammeln von Nutzerfeedback und Erlebnissen in Bezug auf eine bestimmte Aktion vom Nutzer (event-getriggert) oder zu festgelegten Zeitpunkten (time-getriggert), ohne dass ein Forscher anwesend ist. Durch die direkte, bzw. zeitnahe Erfassung kann die...
moreUm herauszufinden, wie Nutzer Anwendungen oder Dienstleistungen nutzen (z.B. wie viel Energie bei der Zubereitung einer Mahlzeit verbraucht wird), werden alle Beteiligten gebeten eine spezifische Aufgabe z.B. „Essen zubereiten“ durchzuführen, um anschließend das Verhalten und die Energieverbräuche...
moreZiel dieser Methode ist es, Probleme, Unklarheiten und weiteren Entwicklungsbedarf von Artefakten zu ermitteln. Dazu werden Testpersonen gebeten, ihre Meinungen, Gedanken und Gefühle laut zu äußern während (concurrent think-aloud – CTA) oder nachdem sie (retrospective think-aloud – RTA) bestimmte...
moreDer experimentelle, explorative Zugang zu nutzerorientierten Daten steht im Zentrum dieser Methode und soll helfen, die Zielgruppe vor allem emotional zu verstehen. Den Nutzern wird dabei häufig ein Kit von Dingen (Karten, Postkarten, Kameras, Fotoalben, Tagebuch etc.) gegeben, das sie inspirieren...
moreDie Methode zielt auf das Testen von computergestützten Funktionen und Benutzeroberflächen ab und kann dementsprechend sehr gut bei der Entwicklung von Assistenzsystemen angewendet werden. Es ist ein Test, bei dem später automatisch ablaufende Funktionen, vor deren Implementierung, von Menschen...
moreDesignorientierte Szenarien (auch „Use Cases“ oder Nutzungsszenarios genannt) beschreiben beispielhaft die Durchführung einer Aufgabe durch einen Nutzer. Während der Entwicklung werden dadurch die möglichen Interaktionen mit dem Produkt für alle Beteiligten verständlich festgelegt und die...
moreInnovationsworkshops zielen darauf ab, Ideen für neuartige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Ein derartiger Workshop wird bewusst interdisziplinär ausgerichtet, sodass möglichst unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, womit die Kreativität erhöht wird. Die direkte Kommunikation...
moreEin Mock-up ist ein Prototyp, der beispielsweise das geplante Layout oder die Struktur einer Website darstellt. Wie detailliert das Modell ist, hängt vom jeweiligen Einsatzzweck ab: Die Prototypen können genutzt werden, um Ideen und Entwürfe im Team zu diskutieren oder gegenüber einem Auftraggeber...
moreZiel dieser Methoden ist es, die Kreativität der Teilnehmer (bspw. in einem Workshop) zu erhöhen. Dahinter steckt der Gedanke, dass die Projektmitglieder ihre Ideen offen zu vorher explizit genannten Problemstellungen darlegen können, ohne damit rechnen zu müssen, sich aufgrund von kritischen...
moreIdee des St. Galler Business Model Navigators ist es, durch die kreative Rekombination von 55 vorgegeben Geschäftsmodellmustern ein neues innovatives Geschäftsmodell zu entwickeln.
moreDie Bewertung des Nachhaltigkeitspotenzials soll sicherzustellen, dass Nachhaltigkeitsaspekte im Innovationsprozess erfasst und berücksichtigt werden. Aufgrund von schwieriger Datenlage, kann es hilfreich sein Checklisten als Sammlung von Fragen zu einem bestimmten Thema als erstes einfaches...
moreDie im INNOLAB Projekt entwickelte Dokumentationsvorlage für die Methodennutzung in Living Labs des INNOLAB Projektes dient dazu, die Methodenanwendung und diesbezügliche Erfahrungen einheitlich im Projekt zu dokumentieren, um somit die übergeordnete Identifikation von Erfolgsfaktoren der...
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